20 Jahre Kreuz-Garage – Pia Steinmann und Reto Unternährer erzählen
- Nicole Hodel
- 20. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Zwei Mitarbeitende, zwei Geschichten – und einige Gemeinsamkeiten. Pia und Reto sind seit über 20 Jahren Teil der Kreuz-Garage. Pia in der Administration und Reto als gelernter Automechaniker – heute Automobil-Mechatroniker. Im Gespräch erzählen sie, wie alles begann, was sich verändert hat – und was sie bis heute motiviert.

Wie war damals euer erster Arbeitstag?
Pia: Ich weiss noch genau, ich habe am 12. September 2005 gestartet. Eingeführt wurde ich von Eliane Albisser – der Schwester von Stefan und Josef Albisser. Mein Arbeitsplatz war damals noch das «Tankstellen-Büro» - beim heutigen Waschzentrum.
Reto: Ich kann mich erinnern, dass das heutige Waschcenter in meiner Lehrzeit unsere Werkstatt war. Während der Lehrzeit als Automechaniker waren wir damals vielleicht 20 Personen – es war eine andere Welt.
Was hat sich seither verändert?
Pia und Reto einstimmig: So ziemlich alles. Als der Volkswagen Showroom dazukam, war das beispielsweise ein Meilenstein. Danach auch noch der Škoda Showroom mit moderner Infrastruktur. Früher haben wir noch im ehemaligen Kreuz-Saal zusammen zu Mittag gegessen oder in der Gaststube ein Feierabendbier genossen. Fast nostalgisch tönt das gerade.
Reto: Damals war ich nicht nur Mech, sondern wusch in der Lehre auch mal noch ein Auto. Es waren viel weniger Service-Durchläufe pro Tag. Das Handwerk hat sich komplett gewandelt – von der Mechanik hin zur Elektronik. Ohne Testgeräte läuft heute gar nichts mehr.Auch ganz banale Dinge: Früher musste man je nach Ausbau an Fahrzeugen die Anleitungen im Keller in Ordern suchen, heute läuft das alles digital – modellgenau am Bildschirm. Witzig auch: Auch das echte, mechanische Zeit-Stempeln und die monatliche Zettel-Auswertung läuft heute natürlich digital.
Pia: Dank der Digitalisierung wurden viele Abläufe einfacher – statt 40 Ordner Korrespondenz im Jahr haben wir heute alles digital. Das schont meine Handgelenke und spart Zeit. Dafür kamen auch viele neue Aufgaben hinzu.
Was macht die Kreuz-Garage für euch besonders?
Pia: Ich finde es ein toller Arbeitgeber. Ich arbeite gerne mit jungen Leuten. Die Hilfsbereitschaft im Team ist aussergewöhnlich. Es ist ein Arbeitgeber, bei dem man sich wohlfühlt.
Reto: Ich kenne den ganzen Betrieb – das ermöglicht mir, in verschiedenen Rollen mitzuarbeiten und Stellvertretungen zu übernehmen. Das macht meinen Job abwechslungsreich und spannend.
Gibt es Erlebnisse, die euch besonders in Erinnerung geblieben sind?
Pia: Einmal entdeckten wir beim Service unter der Motorhaube einen Marder, der beim Öffnen der Motorhaube grosse Augen machte. Den haben wir dann freundlicherweise in die Rohrmatt gefahren und dort freigelassen.
Und da war auch die legendäre Probefahrt damals mit Josef Albisser Senior im Audi RS 4 – da musste ich bereits nach wenigen Kilometern aussteigen. Wer den ehemaligen Rennfahrer Albisser kennt, weiss weshalb.
Reto: Zweimal durfte ich nach Wolfsburg – das bleibt unvergessen. Und ja, da gäb’s noch einige Anekdoten, die ich aber lieber unter uns lasse…
Was wünscht ihr euch für die Zukunft der Kreuz-Garage?
Pia: Ein gesundes, nachhaltiges Wachstum – und dass wir unseren Teamgeist bewahren.
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